Gute Nachrichten hatte Willanzheims Bürgermeisterin Ingrid Reifenscheid-Eckert in der jüngsten Ratssitzung. Denn der Geschäftsführer der Fernwasserversorgung Franken, Hermann Löhner, habe beim Wassertag der FWF erklärt, dass der Ausbau des Standorts Hüttenheim zeitnah erfolgen soll. Vor allem ein neues Labor wird den Standort "enorm aufwerten", so die Bürgermeisterin, was sehr zu begrüßen sei. Die Planungen für das Vorhaben seien schon weit fortgeschritten.
Aus den Bürgerversammlungen resümierte die Bürgermeisterin, dass es gut gewesen sei, die Bürgerinnen und Bürger umfassend informieren zu können. In Hüttenheim war moniert worden, dass dort freilaufende Hühner den Spielplatz verunreinigen, worauf der Besitzer angesprochen wurde. "Dumm gelaufen", kommentierte die Bürgermeisterin die Pflegemaßnahme einer Hecke über den Landschaftspflegeverband. "Das war keine Heckenpflege, sondern eine Baumfällaktion", konstatierte Ingrid Reifenscheid-Eckert, die ihren Ärger über die Angelegenheit deutlich machte.
Keine Förderung bekommen
Die Gemeinde hatte für die Willanzheimer Dorfgemeinschaft eine Förderung aus dem Regionalbudget des Amtes für ländliche Entwicklung zum Strom-Festanschluss beantragt. Das Projekt hatte aber nicht genügend Punkte bekommen, sodass es keine Förderung gibt. Jetzt finanziert die Gemeinde den Anschluss für 14.000 Euro alleine.
Die Flurgänge der Siebener sind Ende April/Anfang Mai angedacht, die Termine werden noch ortsüblich bekannt gegeben. Bei den Herrnsheimer Siebenern wird Gerhard Rabenstein sein Ehrenamt nach 40 Jahren abgeben, seine Nachfolge soll sein Sohn Rainer Rabenstein antreten.
Die Hüttenheimer Jugend will für das Jugendhaus einen Getränkeautomaten kaufen. Dazu gibt die Gemeinde einen Zuschuss von zehn Prozent, was 140 Euro bedeutet.