Julia Herrmann, Katharina Feulner und Kristin Zapf sind die Besten

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Die drei Besten der hauswirtschaftlichen Ausbildungsrichtungen wurden mit Präsenten und Preisen bedacht. Unser Bild zeigt (von links) stellvertretende Ländrätin Christa Reinert-Heinz aus Bayreuth, Waltraud Seuß, Kristin Zapf, Gertrud Kolb, Katharina Feulner, Bildungsberaterin Karin Wittmann, Julia Herrmann und Ernst Heidrich, den Leiter des Bildungswerkes. Foto: Klaus-Peter Wulf
Die drei Besten der hauswirtschaftlichen Ausbildungsrichtungen wurden mit Präsenten und Preisen bedacht. Unser Bild zeigt (von links) stellvertretende Ländrätin Christa Reinert-Heinz aus Bayreuth, Waltraud Seuß, Kristin Zapf, Gertrud Kolb, Katharina Feulner, Bildungsberaterin Karin Wittmann, Julia Herrmann und Ernst Heidrich, den Leiter des Bildungswerkes.  Foto: Klaus-Peter Wulf

von unserem Mitarbeiter Klaus-Peter Wulf Himmelkron — 70 Absolventinnen im Ausbildungsberuf Hauswirtschaft erhielten bei der Freisprechungsfeier im Gasthof Opel ihre Abschlusszeugn...

von unserem Mitarbeiter Klaus-Peter Wulf

Himmelkron — 70 Absolventinnen im Ausbildungsberuf Hauswirtschaft erhielten bei der Freisprechungsfeier im Gasthof Opel ihre Abschlusszeugnisse. Die beste Auszubildende im Dualen System ist Julia Herrmann aus Kulmbach mit der Note 2,62. Bei den Berufsfachschülerinnen machte Katharina Feulner aus Harsdorf mit der Note 1,82 einen hervorragenden Abschluss.

Botschafterin aus Harsdorf

Die junge Harsdorferin ist es auch, die im Landeswettbewerb der Hauswirtschaft den ersten Preis holte und dafür als "Botschafterin der Hauswirtschaft" gewürdigt wurde. Mit der hervorragenden Note von 1,40 machte Kristin Zapf aus Fichtelberg ihren Abschluss in der Teilzeitschule.
Laut Bildungsberaterin Karin Wittmann haben alle 70 Teilnehmer die Abschlussprüfung bestanden. Die Berufsfachschulen mit der dreijährigen Ausbildung in Kronach, Ahornberg und Bayreuth schlossen ihr zufolge 33 erfolgreich ab. Die Duale Ausbildung mit einem Berufsgrundschuljahr und der zweijährigen Ausbildung mit Berufsschule beendeten drei.
Die Zulassung aufgrund langjähriger beruflicher Praxis und dem einsemestrigen Studiengang an den Landwirtschaftsschulen in Kulmbach und Bayreuth bestanden 34. Karin Wittmann bedankte sich bei Waltraud Seuß und Gertrud Kolb für die sorgfältige Vorbereitung und perfekte Durchführung der Prüfung.

Bügel-Sketch

Barbara Friedrich und Bianca Teller von der Landwirtschaftsschule Kulmbach-Kronach erfreuten alle Gäste mit einem Sketch, wie man 20 Hemden in 20 Minuten bügeln kann. Kerstin Zapf und Margit Raithel blickten frech und provozierend auf die Zeit an der Landwirtschaftsschule Bayreuth zurück.
"Sie alle dürfen heute stolz sein", sagte Bildungswerk-Leiter Ernst Heidrich. Es blieben ihnen nun viele Möglichkeiten der weiteren Qualifikation.
"Die professionelle und wirtschaftliche Führung durch Hauswirtschafterinnen ist die Visitenkarte vieler Unternehmen, Tagungshäuser oder Seniorenheime", betonte Christa Reinert-Heinz, die stellvertretende Landrätin aus Bayreuth. Sie umriss, dass alle Absolventen als Fach- und Führungskräfte gebraucht werden. Reinert-Heinz ermutigte dazu, nun auch die Meisterprüfung anzustreben, "denn die Hauswirtschaft schafft Ausbildungs- und Arbeitsplätze, die vor allem im ländlichen Raum gebraucht werden".
Musikalisch umrahmten Carolin Pruy-Popp und David Saam die Freisprechungsfeier.