Mit einer kleinen Feierstunde hat Landrat Alexander Tritthart im Beisein der Vertretung des Personalrats zwei Beschäftigte , Gabriele Lorz und Helmut Bayer , in den Ruhestand verabschiedet. Beide zeichneten sich laut Pressemitteilung der Behörde durch ihre vorbildliche Arbeitsweise in vielfältigen Bereichen aus.

Schnittstelle im Veterinäramt

Gabriele Lorz begann ihre Laufbahn am Landratsamt zunächst als Anwärterin zur Regierungsinspektorin. Nach vielfältigen Stationen war die Regierungsamtsrätin zuletzt im Bereich Verbraucherschutz am Veterinäramt tätig. Dort zählte unter anderem der Vollzug von Anordnungen der Amtstierärzte und das Erstellen von Allgemeinverfügungen im Tierseuchenrecht zu ihren Aufgaben. Ob das Erstellen von Bescheiden, Erlaubnissen, Genehmigungen und Zulassungen im Bereich der Tiergesundheit oder die Durchführung von Bußgeldverfahren für den Veterinärbereich: „Ein Job mit großer Verantwortung“ an einer wichtigen Schnittstelle im Veterinäramt, welchen Gabriele Lorz auf vorbildliche Art und Weise ausgeübt habe, betonte Landrat Alexander Tritthart .

Innovative Jugendarbeit

Vorbildlich habe auch Helmut Bayer 30 Jahre lang als Kreisjugendpfleger die kommunale Jugendarbeit geleitet. Er habe sich mit Herzblut bei vielfältigen Aufgaben für eine kreative und erlebnisorientierte Jugendarbeit im Landkreis Erlangen-Höchstadt eingesetzt. Insbesondere im Bereich der Sportförderung gab der Sozialpädagoge Veranstaltungen wie Sportlerehrung, dem „Sportaculum“ oder Pokalspielen ein Gesicht. Bayer war als Gruppenleiter bei Kolleginnen und Kollegen sowie als Gesamtorganisator der Ferienpassaktion des Landkreises sehr geschätzt. Zudem war er für den präventiven Kinder- und Jugendschutz im Landkreis sowie für das alljährliche Landkreissingen zuständig. Außerdem oblag ihm die Leitung und Mitwirkung in entsprechenden Fachgremien und Arbeitskreisen. „Helmut Bayer hat sich stets mit viel Einsatzbereitschaft auch über seine Aufgaben hinaus eingebracht“, sagte Landrat Alexander Tritthart . Dank ihm komme es zu mehr Begegnungen der Jugendlichen untereinander. red