Mit insgesamt rund 4000 Quadratmetern Fläche ist die Heinrich-Lades-Halle laut Pressemitteilung der Stadt Erlangen eines der bedeutendsten Kongresszentren Nordbayerns. Dies nicht zuletzt aufgrund der umfassenden Sanierungsarbeiten, durch welche die Erlanger Stadthalle in den letzten Jahren insbesondere in den Bereichen Brandschutz und Haustechnik auf den neusten Stand gebracht worden sei.

„Im Rahmen der Generalsanierung wurde aber auch das Thema Barrierefreiheit geprüft und angegangen“, erklärt der zuständige Planungs- und Baureferent Josef Weber . Zur Erreichung des städtischen Ziels, öffentliche Gebäude möglichst barrierearm auszugestalten, wurde die Kongresshalle Anfang des Jahres auch mit einem mobilen Hublift ausgestattet. Er ermöglicht den barrierefreien Zugang zu den Bühnen im Großen und Kleinen Saal.

Hublift bewältigt einen Meter

Der Hublift hat eine maximale Hubhöhe von einem Meter und eine maximale Tragkraft von 225 Kilogramm.

Mit Hilfe des Hubliftes, der von einer lokalen Firma bezogen wurde, können die Höhendifferenzen zu den Bühnen im Großen und Kleinen Saal nun ohne Schwierigkeiten überwunden werden.

Auch Bürgermeister Jörg Volleth lag demnach eine solche Anschaffung schon lange am Herzen: „Für eine Kongresshalle ist ein barrierefreier Bühnenzugang unerlässlich. Hier reicht es nicht aus, nur den Zugang zum Gebäude und zu den Sälen behindertengerecht auszugestalten.“

Bei der Heinrich-Lades-Halle handelt es sich um ein städtisches Gebäude , das an einen privaten Unternehmer verpachtet ist. red