Der HC Erlangen gewann am Samstagabend mit 25:22 gegen den Altmeister VfL Gummersbach. Die Mannschaft von Trainer Robert Andersson punktete damit nach dem Sieg in Stuttgart auch in der heimischen Arena und rangiert nach ihrer dritten Begegnung am vierten Spieltag auf Platz 8 der Handball-Bundesliga.
HC Erlangen -
VfL Gummersbach 25:22
Wie in Stuttgart kam der HCE gegen Gummersbach sehr gut in die Partie. Mit Selbstvertrauen agierten die Mannen um Regisseur Michael Haaß in der Offensive und erspielten sich schnell eine Zwei-Tore-Führung. In der Folge dominierten die Abwehrreihen und die beiden Torhüter das Geschehen auf dem blauen Rechteck. Sowohl Gorazd Skof als auch Carsten Lichtlein auf Gummersbacher Seite zeigten, dass sie zu den Besten ihrer Zunft gehören. Bis sechs Minuten vor der Pause wechselte die Führung immer wieder, bis der HC Erlangen das Tempo noch einmal erhöhte. Drei Tore in Folge brachten dem Gastgeber eine deutliche Führung (12:9).
Diesen Vorsprung egalisierte der Gast aus dem Oberbergischen nach dem Wechsel relativ schnell. Auf beiden Seiten häuften sich nun die technischen Fehler, und wieder rückten die Abwehrreihen in den Vordergrund. Immer wieder ließen beide Mannschaften beste Einwurfmöglichkeiten liegen, so dass es bis in die Schlussphase eng blieb. Dann entschieden die Mittelfranken - angetrieben von ihren lautstarken Anhängern - die Partie für sich. Den vier Toren in Folge konnte der VfL nichts mehr entgegensetzen, und der einzige bayerische Erstligist feierte den ersten Heimsieg der Saison.
"Wir haben das Spiel in der Defensive gewonnen. Das Zusammenspiel zwischen Deckung und Torhüter hat sehr gut funktioniert", erklärte HCE-Coach Andersson hinterher. Sein Gegenüber, Dirk Beuchler, hatte eine einfache Erklärung für die Niederlage: "Wir haben ein, zwei technische Fehler mehr gemacht als unser Gegner und das hat zum Schluss den Ausschlag gegeben."
Am kommenden Donnerstag gastiert der HC Erlangen bei der SG Flensburg-Handewitt und kann in der "Hölle Nord" mit breiter Brust nach den nächsten Punkten greifen. red
HC Erlangen: Skof , Katsigiannis - Theilinger (3), Sellin (6/2), J. Link (1), Lux, Haaß (1), Gorpishin, Büdel (1), Bissel (2), Stranovsky (2), N. Link, Steinert (6/1), Schröder (2)
VfL Gummersbach: Lichtlein, Hasenforther - Schröter, Jäger, Baumgärtner (1), Matic (4), Pujol, Sommer (4), Köpp, Zhukov (2), von Gruchalla (1), Becker (1), Preuss (6), Feuchtmann (3/2)
Schiedsrichter: Nils Blümel, Jörg Loppaschewski / Zuschauer: 3619
HC Erlangen -
VfL Gummersbach 25:22
Wie in Stuttgart kam der HCE gegen Gummersbach sehr gut in die Partie. Mit Selbstvertrauen agierten die Mannen um Regisseur Michael Haaß in der Offensive und erspielten sich schnell eine Zwei-Tore-Führung. In der Folge dominierten die Abwehrreihen und die beiden Torhüter das Geschehen auf dem blauen Rechteck. Sowohl Gorazd Skof als auch Carsten Lichtlein auf Gummersbacher Seite zeigten, dass sie zu den Besten ihrer Zunft gehören. Bis sechs Minuten vor der Pause wechselte die Führung immer wieder, bis der HC Erlangen das Tempo noch einmal erhöhte. Drei Tore in Folge brachten dem Gastgeber eine deutliche Führung (12:9).
Diesen Vorsprung egalisierte der Gast aus dem Oberbergischen nach dem Wechsel relativ schnell. Auf beiden Seiten häuften sich nun die technischen Fehler, und wieder rückten die Abwehrreihen in den Vordergrund. Immer wieder ließen beide Mannschaften beste Einwurfmöglichkeiten liegen, so dass es bis in die Schlussphase eng blieb. Dann entschieden die Mittelfranken - angetrieben von ihren lautstarken Anhängern - die Partie für sich. Den vier Toren in Folge konnte der VfL nichts mehr entgegensetzen, und der einzige bayerische Erstligist feierte den ersten Heimsieg der Saison.
"Wir haben das Spiel in der Defensive gewonnen. Das Zusammenspiel zwischen Deckung und Torhüter hat sehr gut funktioniert", erklärte HCE-Coach Andersson hinterher. Sein Gegenüber, Dirk Beuchler, hatte eine einfache Erklärung für die Niederlage: "Wir haben ein, zwei technische Fehler mehr gemacht als unser Gegner und das hat zum Schluss den Ausschlag gegeben."
Am kommenden Donnerstag gastiert der HC Erlangen bei der SG Flensburg-Handewitt und kann in der "Hölle Nord" mit breiter Brust nach den nächsten Punkten greifen. red
HC Erlangen: Skof , Katsigiannis - Theilinger (3), Sellin (6/2), J. Link (1), Lux, Haaß (1), Gorpishin, Büdel (1), Bissel (2), Stranovsky (2), N. Link, Steinert (6/1), Schröder (2)
VfL Gummersbach: Lichtlein, Hasenforther - Schröter, Jäger, Baumgärtner (1), Matic (4), Pujol, Sommer (4), Köpp, Zhukov (2), von Gruchalla (1), Becker (1), Preuss (6), Feuchtmann (3/2)
Schiedsrichter: Nils Blümel, Jörg Loppaschewski / Zuschauer: 3619
