Forchheim — Für den Schachclub Forchheim ist es das Highlight des Jahres: Das 14. Sparkassen-Open rund um den Tag der Deutschen Einheit. In der Jahn-Halle werden über 200 Schachfreunde aus Deutschland und dem Ausland erwartet. "Wir haben die Teilnehmer in drei Gruppen nach ihrer Spielstärke eingeteilt, damit es keine allzu ungleichen Wettkämpfe gibt, bei denen sich beide Seiten langweilen. Die einen, weil sie unterfordert, die anderen weil sie überfordert sind", so Open-Mitbegründer Udo Güldner.
Titelaspiranten im A-Open gibt es einige: Zum einen der Titelverteidiger Alexander Hilverda vom Oberligisten SC Erlangen, zum anderen sein Vereinskollege Philipp Wenninger. Und nicht zuletzt der amtierene bayerische Meister Eduard Miller, früher beim SC Forchheim, jetzt beim SC Erlangen erfolgreich. Dann wären da noch die beiden FIDE-Meister (FM) Rainer Heimrath vom SC Noris Tarrasch Nürnberg, der vor drei Jahren an der Spitze stand, und der dreifache Gewinner FM Harald Golda vom SK Schweinfurt. Güldner: "Wir als Gastgeber haben mit dem Setzlisten-Ersten IM Alexander Seyb, dem Bundesliga-Routinier FM Manfred Heidrich und dem derzeit stark auftrumpfenden Jugendlichen Florian Ott drei heiße Eisen im Feuer." Alleine 15 Aktive des SC Forchheim sind am Start, aus dem Landkreis sind Spieler auch aus Kirchehrenbach, Eggolsheim und Langensendelbach dabei. Zudem verzeichnet das Sparkassen-Open eine nie gekannte Zahl an vereinslosen Teilnehmern, die sich der Herausforderung stellen. "Das Schachspiel hat eine ungeheuer integrierende Wirkung. Hier sitzen Acht- und 80-Jährige nebeneinander, Männer und Frauen, Spieler aus der Region und aus Litauen, Tschechien oder der Ukraine, ehrgeizige Liga-cracks und gemütliche Hobbyspieler", so Güldner. Drei Tage lang werden sie verbissen oder gelassen am Brett dem König nachjagen, um den Preisgeldfond von rund 3000 Euro untereinander aufzuteilen. Güldner: "Es ist ein Breitensport-Event. Wir hoffen, am Ende mit einer schwarzen Null dazustehen." Sonderkonditionen für Großmeister gebe es deshalb nicht.
Wer das Rennen in der B- und in der C-Gruppe machen wird, ist völlig ungewiss, da es hier keine Favoriten, sondern ein sehr dicht gedrängtes Feld gibt. Zuschauer sind bei freiem Eintritt in die Jahn-Halle herzlich willkommen. Spielzeiten sind Freitag von 19 bis 24 Uhr, Samstag von 11 bis 16 Uhr und 17 bis 22 Uhr, Sonntag von 9 bis 14 Uhr und 15 bis 20 Uhr.
Mehr Infos im Netz unter www.schachclub-forchheim.de/ aktuelles. ug
Titelaspiranten im A-Open gibt es einige: Zum einen der Titelverteidiger Alexander Hilverda vom Oberligisten SC Erlangen, zum anderen sein Vereinskollege Philipp Wenninger. Und nicht zuletzt der amtierene bayerische Meister Eduard Miller, früher beim SC Forchheim, jetzt beim SC Erlangen erfolgreich. Dann wären da noch die beiden FIDE-Meister (FM) Rainer Heimrath vom SC Noris Tarrasch Nürnberg, der vor drei Jahren an der Spitze stand, und der dreifache Gewinner FM Harald Golda vom SK Schweinfurt. Güldner: "Wir als Gastgeber haben mit dem Setzlisten-Ersten IM Alexander Seyb, dem Bundesliga-Routinier FM Manfred Heidrich und dem derzeit stark auftrumpfenden Jugendlichen Florian Ott drei heiße Eisen im Feuer." Alleine 15 Aktive des SC Forchheim sind am Start, aus dem Landkreis sind Spieler auch aus Kirchehrenbach, Eggolsheim und Langensendelbach dabei. Zudem verzeichnet das Sparkassen-Open eine nie gekannte Zahl an vereinslosen Teilnehmern, die sich der Herausforderung stellen. "Das Schachspiel hat eine ungeheuer integrierende Wirkung. Hier sitzen Acht- und 80-Jährige nebeneinander, Männer und Frauen, Spieler aus der Region und aus Litauen, Tschechien oder der Ukraine, ehrgeizige Liga-cracks und gemütliche Hobbyspieler", so Güldner. Drei Tage lang werden sie verbissen oder gelassen am Brett dem König nachjagen, um den Preisgeldfond von rund 3000 Euro untereinander aufzuteilen. Güldner: "Es ist ein Breitensport-Event. Wir hoffen, am Ende mit einer schwarzen Null dazustehen." Sonderkonditionen für Großmeister gebe es deshalb nicht.
Wer das Rennen in der B- und in der C-Gruppe machen wird, ist völlig ungewiss, da es hier keine Favoriten, sondern ein sehr dicht gedrängtes Feld gibt. Zuschauer sind bei freiem Eintritt in die Jahn-Halle herzlich willkommen. Spielzeiten sind Freitag von 19 bis 24 Uhr, Samstag von 11 bis 16 Uhr und 17 bis 22 Uhr, Sonntag von 9 bis 14 Uhr und 15 bis 20 Uhr.
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