Elf zum Teil sehr langjährige Mitarbeiter hat das Klinikum Kulmbach in einer Feierstunde verabschiedet. Sie alle, betonte Landrat Klaus Peter Söllner, hätten einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Hauses geleistet. Sie hätten zum Teil Jahrzehnte am Klinikum Kulmbach gearbeitet und in dieser Zeit Großartiges geleistet. Das gesamte Team, jeder an seiner Stelle, trage jeden Tag zum Erfolg des Hauses bei.

Gabriela Friedrich aus Kasendorf hat 1990 als Assistenzärztin begonnen und ihre anästhesiologischen Lehrjahre an der Lungenklinik Berlin-Buch absolviert. In Kulmbach entdeckte sie ihr Faible für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

Cornelia Diehm aus Kulmbach hat ihren Dienst am Klinikum 1992 begonnen und war in den Jahren vor ihrem Ruhestand seit 2006 auf der Palliativstation tätig. Der Landrat würdigte das Wirken der Gesundheits- und Krankenpflegerin in fast 30 Jahren.

Margitte Grampp aus Untersteinach hat 1978 in Kulmbach begonnen. Vor drei Jahren hat die Gesundheits- und Krankenpflegerin ihr Dienstjubiläum für 40 Jahre gefeiert. Fachliche Kompetenz und fürsorgliche Zuwendung hat sie ihren Patienten geschenkt.

Karin Marks aus Hollfeld kam 1996 ins Klinikum und war als Gesundheits- und Krankenpflegerin zuletzt auf der Station 6a. Als Stationsleiterin für die Thoraxchirurgie und HNO-Belegabteilung war sie pflegerisch verantwortlich.

Manfred Hahn aus Ködnitz sorgte über 30 Jahre als Elektrofachkraft und Fachkraft für Kommunikationstechnik für Sicherheit. "Hahn hat unzählige Zivildienstleistende so gut ausgebildet, dass wir sogar zwei Zivis übernommen haben", sagte der Landrat.

Kurt Lang aus Kulmbach war nach seiner Assistenzzeit in Bayreuth 1994 nach Kulmbach gekommen, erst als Oberarzt für Radiologie, dann als Leitender Oberarzt im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/CT. 35 Jahre hat er hier gearbeitet.

Emma Diller aus Ludwigschorgast hat 45 Jahre lang Mitverantwortung für das Essen am Klinikum getragen. 1973 hat sie als Küchenhilfe angefangen und sich zur Diätassistentin und seit 1980 zur stellvertretenden Küchenleiterin qualifiziert.

Fritz Zimmermann aus Kulmbach kam 1988 als Telefonist und Pförtner ans Haus. "Er hat mehr als 30 Jahre einen tollen Job gemacht", betonte der Landrat. Auch als Sicherheitsbeauftragter wirkte Zimmermann.

Isolde Galler aus Kulmbach kam 1986 als Gesundheits- und Krankenpflegerin ans Klinikum und war seitdem auf der Intensivstation eingesetzt. Sie galt als eine Kraft, die Patienten und Angehörigen in belastenden Situationen einfühlsam zur Seite stand.

Margarita Klötzer aus Kulmbach trat als Gesundheits- und Krankenpflegerin 1988 ihren Dienst im Klinikum an, war zunächst in Stadtsteinach tätig und wechselte 2006 auf die Palliativstation in Kulmbach. Mit Hingabe erfüllte sie diese anspruchsvolle Arbeit.

Horst Mäder aus Küps ist jedem der über 1700 Mitarbeiter des Klinikums persönlich bekannt. Er war vor 30 Jahren die erste Hygienefachkraft am Klinikum und wurde 2013 Leitende Hygienefachkraft. Auch andere Kliniken hat er in Hygienefragen beraten. red