Nach der gelungenen Premiere im November in Erlangen konnte mit dem zweiten Jubiläumskonzert des Sängerkreises Erlangen-Forchheim anlässlich des 100. Jubiläums, welches 2021 aufgrund von Corona verschoben werden musste, ein weiterer Glanzpunkt bei der Aufführung in der Pfarrkirche Verklärung Christi in Forchheim gesetzt werden.

Die Gäste, unter ihnen Landrat Hermann Ulm und der Präsident des Fränkischen Sängerbundes, Friedhelm Brusniak, erlebten einen bestens vorbereiteten Projektchor des Sängerkreises, der im Zusammenspiel mit dem Orchester der Herz-Jesu-Kirche Erlangen das Oratorium „Im Anfang war das Wort“ von Lorenz Maierhofer eindrucksvoll interpretierte und darbot.

Im Zentrum des Oratoriums steht der Prolog zum Johannes-Evangelium. Das musikalische Anliegen des Komponisten, das er mit den Worten „Möge das Licht dieses Oratoriums gerade in Zeiten, in denen dunkle Schatten die Zuversicht der Menschen bedrängen, Musizierende und Zuhörer mit Freude und Erleuchtung berühren“, wurde bei der Aufführung deutlich.

Die Solisten Cornelia Schmid (Sopran), Christian Kaltenhäußer ( Bariton ) und Jörg Beckenbauer (Piano) rundeten den Chorgenuss ab. Die Einstudierung und Gesamtleitung lag in den Händen von Kreischorleiterin Andrea Kaschel, die hier hervorragende Vorarbeit geleistet hatte.

Man merkte höchste Konzentration und Begeisterung bei den Sängerinnen und Sängern. Unterstützung bei der Vorbereitung der Männerstimmen hatte sie durch ihren Stellvertreter Knut-Wulf Gradert.

Mit dem Dank des Kreisvorsitzenden Norbert Mischke an die Aktiven endete das Konzert mit langem Applaus sowie einer Zugabe, der Aktualität angepasst, „Verleih uns Frieden“.

red