Die Höchstadter Rotarier trafen sich – ausgerüstet mit Motorsensen , Rechen , Gabeln , Gummistiefeln –, um den übermäßigen Bewuchs des Feldweihers zu bekämpfen. Seit 16 Jahren engagiert sich der Rotary-Club Höchstadt für Natur- und Umweltschutz und trägt zum Erhalt der Moorweiherlandschaft bei.
Im Rahmen einer Patenschaft pflegt der Club den sogenannten Feldweiher im Süden von Höchstadt, der im Besitz des Landkreises ist. Die Höchstadter Rotarier nahmen den üppigen Kiefern-, Birken- und Weidenaufwuchs zurück und entfernten Äste, Blätter und Pflanzen.
Die für den Aischgrund typische Kulturlandschaft bietet Lebensraum für den Moorfrosch, der nur noch an sehr wenigen Standorten in Deutschland vorkommt. In guter Tradition sorgten die Rotarier, unterstützt von Landwirten des Landschaftspflegeverbands und versehen mit dem einen oder anderen Tipp vom Forstamt Erlangen, für den Erhalt der wertvollen Laichgewässer dieser heimischen Amphibien.
Der Schirmherr dieses Projektes, Biologe Johannes Marabini vom Landratsamt Erlangen-Höchstadt, koordiniert diese alljährliche Aktion und bietet so, mit Unterstützung der Höchstadter Rotarier gute Zukunftschancen für „seine quakenden Schützlinge“. red