In der Jahresabschlussfeier des Technischen Hilfswerks ( THW ) Forchheim ging der Leiter der Regionalstelle Bamberg, Andreas Herold, auf die Entwicklungen im Ortsverband Forchheim sowie im THW allgemein ein. Es folgten die Ehrungen für zehn bis 50 Jahre Mitarbeit im THW .

Für zehn Jahre wurden ausgezeichnet: Marc Bappert, Lukas Batz, Oliver Herrmann, Louis Hoh, Lukas Lang, Nick Noffke, Judith Roß, Nils Schell, Michael Seubert und Stefan Träg; für 20 Jahre: Johannes Blümlein, Florian Ebmeyer, Matthias Hacker, Matthias Haschke, Simon Hebendanz, Patrick Hoch, Christian Lachmann, Maximilian Petermann, Alexander Pfeffermann, Johannes Schüler, Bastian Schanda und Michael Wölfel; für 25 Jahre: Jürgen Heidecke; für 30 Jahre: Oliver Decker. 40 Jahre im Zivil- und Katastrophenschutz tätig sind Gerald Kauppert, Roland Leikam, Wolfgang Rammler und Thomas Schmitt . Schließlich wurden drei Helfer für 50 Jahre im Dienst ausgezeichnet: Jakob Endres, Josef Krauß, Wolfgang Wilfling. Zwei Auslandsexperten, Max Köppel und Leo Hoppe, wurden für ihr Engagement auch außerhalb der Grenzen Deutschlands geehrt.

Anschließend ließ Ortsbeauftragter Christian Wilfling die letzten drei Jahre Revue passieren. Eine vermeintlich große Errungenschaft wurde dem Ortsverband im Juli 2022 durch den Landesverband Bayern mitgeteilt – die seit über 40 Jahren als Einheit der Örtlichen Gefahrenabwehr (ÖGA) im Ortsverband durch den Förderverein beziehungsweise durch Spenden finanzierten Bergungstaucher sind ab dem 1. August 2022 Einheit im THW . Nur seien leider keine Gelder des THW zum Aufbau der neuen Einheiten bereitgestellt worden. Das fühle sich für die Ehrenamtlichen an wie ein Schlag ins Gesicht. Auch bei der Aufstockung des THW-Haushalts für das nächste Jahr, um den Zivil- und Katastrophenschutz deutlich zu stärken, sie man enttäuscht worden.

Mit 125 inlandseinsatzbefähigten Helfern zählt der THW-Ortsverband Forchheim zu den stärksten, die das THW zu bieten hat. Das führte Wilfling zum Zukunftsprojekt des Ortsverbandes – die Erweiterung der Liegenschaft an der Staustufe. Die notwendige Vergrößerung könne nur zusammen mit dem benachbarten Tierheim sowie dem Zutun von Stadt und Landkreis Forchheim funktionieren. Bereits im Januar ist hierzu ein Termin angesetzt.

Als Abschluss wurde Sebastian Gold eine bisher einzigartige Ehre zuteil: Er wurde zum Botschafter des Ortsverbandes Forchheim ernannt. Der vor 30 Jahren in den Ortsverband Forchheim eingetretene Sebastian Gold ist mittlerweile THW-Landesbeauftragter für Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. red