Coburg — Der gebürtige Ebersdorfer Klaus Friedrich hat nicht nur Gewerkschaftsgeschichte geschrieben. Er steht auch für viele Jahrzehnte Tageblatt-Geschichte. Mit 14 Jahren hatte K...
Coburg — Der gebürtige Ebersdorfer Klaus Friedrich hat nicht nur Gewerkschaftsgeschichte geschrieben. Er steht auch für viele Jahrzehnte Tageblatt-Geschichte. Mit 14 Jahren hatte Klaus Friedrich hier seine Lehre als Schriftsetzer begonnen. Acht Jahre seiner langen Berufstätigkeit war er auch in Kulmbach bei der Schwesterzeitung "Bayerische Rundschau" tätig. Ebenfalls gleich mit 14 Jahrren trat Klaus Friedrich der damaligen Industriegewerkschaft (IG) Druck und Papier bei. 30 Jahre lang war er Betriebsrat beim Tageblatt. Seine Zeit in der Gewerkschaft (heute Verdi) beläuft sich mittlerweile auf stolze 60 Jahre, wofür er auch von der Verdi-Bezirksgeschäftsführerin Doris Stadelmeyer und Mathias Eckardt von der DGB-Region Oberfranken geehrt wurde. Gewürdigt wurde da auch Friedrichs Engagement außerhalb des Tageblatts: Si war er etwa stellvertretender Vorsitzender der IG Druck und Papier sowie später der IG Medien in Coburg. Acht Jahre war er ehrenamtlicher Arbeitsrichter.
mako