Bamberg — Die "Bienen-InfoWabe" im Erba-Park, ein Nachfolgeprojekt des Imkerpavillons der Landesgartenschau 2012, wurde offiziell seiner Bestimmung übergeben. Rund 100 geladene Gäste wohnten dem Festakt und der anschließenden ökumenischen Segnung durch die Pfarrer Solomon Sahayaraj und Mathias Spaeter bei.
Die Bienen-Info-Wabe startet ihre Programmsaison am Ostersonntag 2016 und endet mit dem ersten Sonntag nach den Sommerferien. In dieser Zeit ist das wabenförmige, rund 42 Quadratmeter große Holzhaus auf der großen Wiese am Fünferlessteg jeden zweiten Sonntag zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet. Zu entdecken sind abwechslungsreiche Schautafeln, Materialien und Bücher sowie ein Mini-Labor, heißt es in einer Pressemitteilung.
In der Bienen-Info-Wabe ist Platz für Klassen mit 30 Schülern. Für sie sollten eigens Termine vereinbart werden. Geplant sind auch Fachvorträge für Imker. Nicht nur Kinder und Erwachsene in Bamberg, sondern auch das Umland soll künftig von einem professionellen, aber auch kurzweiligen Informations- und Bildungszentrum rund um die Themen Bienen, Honig, Imkerei und Trachtpflanzen profitieren.
Die Pantomime-Gruppe des Coburger Kinder- und Jugendtheaters e.V. lockerte die Grußworte mit kleinen Einlagen auf. Die Jugendlichen unter der künstlerischen Leitung von Markus Dorsch sorgten für Lacher bei der inszenierten Drohnenschlacht nebst der Inthronisierung eines Königs - statt einer Königin.
An Reinhold Burger und Ilona Munique von der Initiative "Bienen-leben-in-Bamberg.de" gewandt, erinnerte sich Oberbürgermeister Andreas Starke in seiner Festansprache an den Beginn des Projekts im März 2014.
"Als sie, gewandet mit ihren gelb-schwarzen Borussia-Farben, um Unterstützung für das Projekt baten, half ich sehr gerne. Es freute mich, dass auch die zu beteiligenden Amtsleiter sehr schnell von der guten Sache überzeugt waren."
Das bestätigte Umweltreferent Ralf Haupt. Er war ebenfalls einer von acht Grußwortgebern aus Kommune, Vereinen, Wirtschaft und Universität. Sie alle sind entweder nachbarschaftlich mit dem neuen grünen Klassenzimmer verbunden oder haben es kräftig unterstützt. So brachten zum Beispiel 16 Rewe-Kaufleute aus Bamberg und Umgebung 16 000 Euro in das Projekt ein.
Stellvertretend für sie sprach die Rewe-Geschäftsführerin Anne Rudel die Grußworte. Als Bienenpatin und auch als Stadträtin betonte sie die besondere Verpflichtung von Wirtschaft und Stadtpolitik für den Erhalt der Bestäubungsleistung durch Bienen. Die Gesamtkosten der Bienen-Info-Wabe mit Ersteinrichtung sind auf rund 25 000 Euro beziffert.
Weitere Informationen zur Initiative gibt es auf bienen-leben-in-bamberg.de.
Jeden zweiten Sonntag geöffnet
Die Bienen-Info-Wabe startet ihre Programmsaison am Ostersonntag 2016 und endet mit dem ersten Sonntag nach den Sommerferien. In dieser Zeit ist das wabenförmige, rund 42 Quadratmeter große Holzhaus auf der großen Wiese am Fünferlessteg jeden zweiten Sonntag zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet. Zu entdecken sind abwechslungsreiche Schautafeln, Materialien und Bücher sowie ein Mini-Labor, heißt es in einer Pressemitteilung.In der Bienen-Info-Wabe ist Platz für Klassen mit 30 Schülern. Für sie sollten eigens Termine vereinbart werden. Geplant sind auch Fachvorträge für Imker. Nicht nur Kinder und Erwachsene in Bamberg, sondern auch das Umland soll künftig von einem professionellen, aber auch kurzweiligen Informations- und Bildungszentrum rund um die Themen Bienen, Honig, Imkerei und Trachtpflanzen profitieren.
Die Pantomime-Gruppe des Coburger Kinder- und Jugendtheaters e.V. lockerte die Grußworte mit kleinen Einlagen auf. Die Jugendlichen unter der künstlerischen Leitung von Markus Dorsch sorgten für Lacher bei der inszenierten Drohnenschlacht nebst der Inthronisierung eines Königs - statt einer Königin.
Beginn im März 2014
An Reinhold Burger und Ilona Munique von der Initiative "Bienen-leben-in-Bamberg.de" gewandt, erinnerte sich Oberbürgermeister Andreas Starke in seiner Festansprache an den Beginn des Projekts im März 2014.
"Als sie, gewandet mit ihren gelb-schwarzen Borussia-Farben, um Unterstützung für das Projekt baten, half ich sehr gerne. Es freute mich, dass auch die zu beteiligenden Amtsleiter sehr schnell von der guten Sache überzeugt waren."Das bestätigte Umweltreferent Ralf Haupt. Er war ebenfalls einer von acht Grußwortgebern aus Kommune, Vereinen, Wirtschaft und Universität. Sie alle sind entweder nachbarschaftlich mit dem neuen grünen Klassenzimmer verbunden oder haben es kräftig unterstützt. So brachten zum Beispiel 16 Rewe-Kaufleute aus Bamberg und Umgebung 16 000 Euro in das Projekt ein.
Stellvertretend für sie sprach die Rewe-Geschäftsführerin Anne Rudel die Grußworte. Als Bienenpatin und auch als Stadträtin betonte sie die besondere Verpflichtung von Wirtschaft und Stadtpolitik für den Erhalt der Bestäubungsleistung durch Bienen. Die Gesamtkosten der Bienen-Info-Wabe mit Ersteinrichtung sind auf rund 25 000 Euro beziffert.
Weitere Informationen zur Initiative gibt es auf bienen-leben-in-bamberg.de.