Honigernte mitten in der Stadt? Gibt es tatsächlich eine Bienendemokratie? Was hat es mit der Schwarmintelligenz auf sich? Werden fränkische Bienen wegen des Klimawandels mit neuen Belastungen rechnen müssen? Bienen und ihr Lebensraum, das Ur-Produkt Honig und das spannende Handwerk Imkerei - für all diese Themen steht die Bienen-Info-Wabe auf dem ehemaligen Erba-Gelände. Neben Unterrichtsstunden und Führungen am Lehrbienenstand für Schulen bietet die Initiative "Bienen-leben-in-Bamberg.de" Sonntagsöffnungen und Vorträge für die breite Öffentlichkeit an. Das Jahresprogramm hierfür liegt nun aus. Es enthält zehn Termine, die jeweils mit einem "Offenen Haus für alle" beginnen. An acht der Nachmittage erfolgt zusätzlich ein Fachvortrag, der nicht nur für Imker gedacht ist, teilen die Initiatoren mit.


Tag der offenen Tür

Mit einem Tag der offenen Tür zum Kennenlernen der Bienen-Info-Wabe beginnt die Saison am Ostersonntag. Im zweiwöchentlichen Rhythmus erhalten die Besucher Tipps zu bienenfreundlichen Blumen im Garten oder Balkon, zur Obstverarbeitung in flüssiger Form oder lernen den fachgerechten Umgang mit der Sense. Angehende Jungimker erfahren, welche Ausstattung sie für das spannende Hobby benötigen und was es bei der Königinnenzucht zu beachten gilt.
Das Programm der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de ist an folgenden Stellen erhältlich beziehungsweise einsehbar: Bienen-Info-Wabe, Bienenweg 1; VHS Bamberg Stadt, Altes E-Werk, Tränkgasse 4; Infothek im Rathaus Maxplatz; Tourismus- und Kongressservice, Geyerswörthstraße; Buchhandlung Colibri, Austraße 12; Stadtbücherei, Obere Königstraße 4 a; "Vom Fass", Lange Straße 13; Geschäftstellen Fränkischer Tag; Kulturkalender Bamberg.
Sonderführungen und Einzelveranstaltungen sind auf Anfrage möglich, wobei die Schulen Bambergs Vorrang genießen. Das Jahresprogramm ist auch auf der Webseite zu finden im Netz unter http://bienen-leben-in-bamberg.de. red