Der Bebauungsplan für das künftige Baugebiet "Hüttenfeld" war das zentrale Thema der Gemeinderatssitzung in Mühlhausen am Dienstag. Nach der zweiten öffentlichen Auslegung galt es, die eingegangenen S...
Der Bebauungsplan für das künftige Baugebiet "Hüttenfeld" war das zentrale Thema der Gemeinderatssitzung in Mühlhausen am Dienstag. Nach der zweiten öffentlichen Auslegung galt es, die eingegangenen Stellungnahmen abzuwägen, was eine knappe Stunde Zeit in Anspruch nahm.
Stellungnahmen waren vom Bauamt und der Abteilung Naturschutz im Landratsamt eingegangen. Gravierende Bedenken gab es vonseiten der Behörde jedoch nicht. Das Bauamt hatte unter anderem die Anlage eines Spielplatzes gefordert. Dieser soll laut Abwägungsbeschluss bei künftigen Erweiterungen eingeplant werden. Für den Vertrag mit den Landwirten, die von der Gemeinde mit dem Anlegen der sechs geforderten "Lerchenfenster" beauftragt wurden, interessierte sich die Abteilung Naturschutz. Der Bund Naturschutz Höchstadt/Herzogenaurach stimmte der Planung grundsätzlich zu, hatte aber Fragen zu den erforderlichen Ausgleichsflächen und zu den Lerchenfenstern. Zudem vermisste der BN Hinweise zur Kläranlagensituation.
Auch von einigen Bürgern waren Stellungnahmen eingegangen. Unter Hinweis auf den Urangehalt des Trinkwassers fürchten sie, dass sich die Situation durch das neue Baugebiet verschärfen könnte. Das Wasser werde ständig überwacht und die Grenzwerte durch Mischung eingehalten, wurde per Beschluss festgestellt. Die überarbeitete Planung wird nun bis Anfang Februar erneut öffentlich ausgelegt. See