Seit fast 100 Jahren unterstützt der Columba-Schonath-Bund e. V. die Dominikanerinnen im Bamberger Hl.-Grab-Kloster und fördert das Gedenken an die gottselige Ordensschwester Maria Columba Schonath aus Burgellern, die mit 33 Jahren stigmatisiert wurde und 1787 im Rufe der Heiligkeit verstarb. Ihr Grab ist für zahlreiche Christen eine Gebetsstätte in vielerlei Anliegen. Monatlich gibt es am letzten Freitag im Hl.-Grab-Kloster bzw. in Burgellern einen Gottesdienst zur Förderung ihrer Verehrung.
Die Mitgliederversammlung des Columba-Schonath-Bundes hat den bisherigen Vorstand für die nächsten vier Jahre im Amt bestätigt. Erster Vorsitzender bleibt Domkapitular em. Msgr. Josef Zerndl ( Scheßlitz ), sein Stellvertreter Werner Zeißner (Bamberg); Protokollführer ist Michael Reinhardt (Memmelsdorf), Schatzmeister Markus Schonath (Burgellern). Dem Vorstand gehören weiter von Amts wegen Weihbischof Herwig Gössl (Bamberg) als Ordensreferent, Pfarrer Markus Wolf (Bamberg St. Gangolf) als Ortspfarrer und Sr. Maria Magdalena Pfister als Priorin des Hl.-Grab-Klosters an. Edgar Sitzmann ist als Ehrenvorsitzender kooptiertes Vorstandsmitglied. Meinrad Brachs und Roland Wildner sind als Kassenprüfer bestimmt. Auf Antrag an den Vorstand können neue Mitglieder aufgenommen werden.
Sr. Berthilla berichtete von einer englischen Übersetzung des Gebetsblattes, die in Vorbereitung sei, weil etliche Anfragen aus aller Welt im Kloster eintreffen und über Sr. Columba Schonath Bescheid wissen möchten. red