Onlineprogramm der Volkshochschule kommt gut an
Autor: Saale-Zeitung
Münnerstadt, Donnerstag, 30. Oktober 2025
Zum regen Informations- und Erfahrungsaustausch hatten sich zahlreiche Kursleiterinnen und Kursleiter der Volkshochschule (vhs) Rhön-Grabfeld und Münnerstadt im Bildhäuser Hof in Bad Neustadt getroffen. Im Mittelpunkt des Kursleitertreffens stand das neue, bereits erfolgreich angenommene Dauerprogramm, das nun fortlaufend mit Angeboten ergänzt wird, so die Pressemitteilung.
Die Dozentinnen und Dozenten zeigten sich von der flexiblen Struktur begeistert und trugen mit vielen Ideen und regem Austausch zur kreativen Weiterentwicklung des Bildungsangebots in der Region bei. Eine Ehrung und Kostproben aus dem musikalischen und tänzerischen Programm ergänzten das Treffen.
„Die Fusion der beiden Volkshochschulen im Landkreis war absolut sinnvoll. Die Bürgerinnen und Bürger nehmen unser gemeinsames, nun noch viel facettenreicheres Programm an den verschiedenen Standorten sehr gut an. Und wir freuen uns über zahlreiche neue Kursleiterinnen und Kursleiter“, so das positive Fazit von Florian Schmitt, Leiter der vhs Rhön-Grabfeld gGmbH, die auch den östlichen Teil des Landkreises Bad Kissingen mit Münnerstadt abdeckt.
Rund 65 Dozentinnen und Dozenten sowie Mitarbeiter der Volkshochschule nahmen am Treffen im Bildhäuser Hof teil, deutlich mehr als im Vorjahr. Von der großen Resonanz waren die vhs-Expertinnen und Experten begeistert, ebenso freuten sie sich über die positive und konstruktive Akzeptanz für das neue online-basierte Kurs-System, bei dem die Dozenten papiersparend selbst Angebote einstellen und pflegen.
„Hier sind wir bayernweit sehr weit vorne, auf jeden Fall im vorderen Drittel aller Volkshochschulen“, unterstreicht Dr. Kai Uwe Tapken, Standortleiter in Bad Neustadt a. d. Saale. Die auf der Internetseite die-vhs.de einsehbaren Angebote werden von den Bürgern bereits zu 85 Prozent online gebucht. Statt der Semester-Programme wird ab Januar 2026 quartalsweise ein 16-seitiger Flyer mit einer Angebotsübersicht an alle Haushalte verteilt.
„Auch wenn die Digitalisierung rasch voranschreitet, ist uns wichtig, den Bürgerinnen und Bürgern noch ein Programm zum Anfassen an die Hand zu geben. Allerdings nachhaltig in reduzierter Form – mit Ideen und Impulsen für Bildung und Freizeit in den nächsten Monaten“, erläutert Florian Schmitt das Konzept.
Musikalische Kostproben mit der Gitarre gab es während der Veranstaltung von Kursleiter Andreas Schaake. Die Bevölkerung konnte im Anschluss an das Treffen beim Tag der offenen Tür Einblicke in das Kursangebot gewinnen. Auf dem Programm standen unter anderem Step-Aerobic, Gebärdensprache online sowie Keramik bemalen.