Das St. Elisabeth-Krankenhaus Bad Kissingen hat einen neuen Chefarzt für die Abteilung der Gastroenterologie : Wie Helios mitteilt, wechselt Johannes Weiß vom Campus Bad Neustadt ans St.-Elisabeth-Krankenhaus.
Für Johannes Weiß wird es beruflich eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte, heißt es in einer Pressemeldung von Helios. Denn er arbeitete bereits währende seiner Facharztausbildung bis 2013 im St.-Elisabeth-Krankenhaus Bad Kissingen , damals noch als Assistenzarzt. Nun kehrt er zum 1. Januar 2023 als Chefarzt der Gastroenterologie zurück an seine alte Arbeitsstelle.
„Meine Kolleginnen und Kollegen sind mir natürlich in guter Erinnerung geblieben und in ersten Gesprächen mit dem Team konnte man direkt mit den bekannten Gesichtern ein paar Anekdoten austauschen“, so Johannes Weiß . „Ich freue mich, ans Eli zurückzukehren. Das Haus hatte für mich stets einen besonderen Stellenwert, da mich die Ausbildung hier als Mediziner geprägt hat.“
Für Peter Hermeling, Klinikgeschäftsführer des Helios St.-Elisabeth-Krankenhauses Bad Kissingen , ist die Einstellung des neuen Chefarztes ein „Volltreffer“, wie es in der Pressemeldung heißt: „Dr. Weiß kennt das Haus sehr gut, er kennt die Menschen hier und ist mit der Region eng verbunden. Dazu hat er natürlich eine sehr hohe fachliche Expertise, die unserem Team, aber insbesondere unsere Patientinnen und Patienten zu Gute kommen wird. Dass wir ihn für unser Haus gewinnen konnten ist ein Volltreffer in Sachen medizinischem Know-how.“ Johannes Weiß hat sein Studium der Humanmedizin an der Universität Würzburg absolviert, später war er dort als Oberarzt tätig. Zuletzt arbeitete er zwei Jahren als Chefarzt der Klinik für Innere Medizin im Rhön Klinikum Campus Bad Neustadt. Johannes Weiß ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Neben der Endoskopie liegen seine Schwerpunkte vor allem in der Hepatologie (Lebermedizin), hier der verschiedenen Formen der Virushepatitis, der nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung, der hepatologischen Betreuung von Lebertransplantationspatienten sowie dem hepatozellulären Karzinom, so die Mitteilung.
Darüber hinaus hat er auch zahlreiche klinischen Studien betreut. 2017 erlangte er seine zweite Promotion zum „Dr. rer. nat.“ an der Deutschen Sporthochschule in Köln. Er verfügt über die Anerkennung zum Facharzt für Innere Medizin sowie zum Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie , außerdem über die Qualifikation „ Ernährungsmediziner DAEM/DGEM“ und über das Zertifikat Hepatologie der DGVS. red/Foto: Steffen Hirschmann