Am Freitagabend teilte ein Mann aus Weisendorf der Polizei mit, dass er im Keller seines Wohnanwesens mittels Strahlen beschossen werde. Er würde, laut seiner Aussage, wie in einer Microwelle gegrillt werden. Der Polizei teilte der Mann dann vor Ort mit, dass er seit über zehn Jahren mit Strahlen traktiert werde. Dabei zeigte er auf seine Arme, die komplett vernarbt wären.
Er konnte jedoch nicht definieren, woher die Strahlen in seinem Keller kommen und wer genau ihn auf diese Weise angeht. Der Fall wurde schlicht unlösbar, wie in dem Pressebericht weiter mitgeteilt wird. Da heißt es wörtlich: "Spätestens als der Mann angab, dass er vom Staat angegriffen wird, merkten die eingesetzten Beamten, dass sie hier auf normale Weise nichts ausrichten können."
Der Mann schilderte Verschwörungstheorien und wurde mit der Zeit immer aggressiver. Letztendlich griff er verbal die vor Ort befindliche Streife an. Da dem Mann nicht zu helfen war und dieser sich nicht mehr erinnern konnte, warum er die Polizei benachrichtigt hat, wurde der Einsatz beendet. Von der Polizei Herzogenaurach wird nun das Landratsamt Erlangen-Höchstadt, Gesundheitsamt, vom Vorfall informiert. pol