67 neue Auszubildende im Rathaus Ebern

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Den Blick nach oben richten 67 junge Frauen und Männer, die in Ebern in diesem Jahr ihre Ausbildung beginnen. Sie wurden von Bürgermeister Harald Pascher (vorne, rechts) und Christina Seebach-Künzel (vorne, Mitte) willkommen geheißen. Hier die Azubis mit ihren künftigen Chefs oder Ausbildern Foto: Helmut Will
Den Blick nach oben richten 67 junge Frauen und Männer, die in Ebern in diesem Jahr ihre Ausbildung beginnen. Sie wurden von Bürgermeister Harald Pascher (vorne, rechts) und Christina Seebach-Künzel (vorne, Mitte) willkommen geheißen. Hier die Azubis mit ihren künftigen Chefs oder Ausbildern Foto: Helmut Will

67 junge Menschen beginnen in diesem Jahr in Ebern ihre Ausbildung. Für eine kleine Stadt wie Ebern ist das eine stattliche Zahl, was für die Leistungsfähigkeit der hier ansässigen Betriebe und Firmen...

67 junge Menschen beginnen in diesem Jahr in Ebern ihre Ausbildung. Für eine kleine Stadt wie Ebern ist das eine stattliche Zahl, was für die Leistungsfähigkeit der hier ansässigen Betriebe und Firmen spricht. Amtierender Bürgermeister Harald Pascher und Christina Seebach-Künzel, Vorsitzende der Tourismus- und Werbegemeinschaft (TWG) Ebern, hießen die Jugendlichen am Montagvormittag in der Rathaushalle willkommen.

Auffallend ist, dass die ortsansässigen drei Banken keine Auszubildenden bei der TWG angemeldet haben und verschiedene Handwerker und der Einzelhandel dringend Auszubildende oder Fachkräfte suchen. Die Firmen Valeo und Marcapo sind erneut die größten Ausbildungsbetriebe in Ebern.

Bürgermeister Pascher hieß die Azubis mit ihren künftigen Chefs oder Ausbildungsbeauftragten willkommen. Er verwies darauf, dass Lehrjahre keine Herrenjahre seien und vor dem Erfolg der Schweiß stehe. "Den ersten großen Schritt, Ihre Schulausbildung, haben Sie hinter sich gebracht und nun beginnt der zweite große Schritt, der Eintritt in das Berufsleben", sagte Pascher. Der Bürgermeister sprach auch an, dass in einer Ausbildung nicht immer alles glatt und nach Vorstellungen der Azubis laufe. Deshalb sei Durchhaltevermögen erforderlich. "Werfen Sie die Flinte nicht gleich ins Korn, brechen Sie Ihre Ausbildung nicht ab!", riet Pascher. Einen Wunsch gab er den Azubis mit auf den Weg: "Die Stadt Ebern würde sich freuen wenn Sie nach Ihrer Ausbildung in Ebern weiterarbeiten und hier wohnen bleiben. Vielleicht gründet ja der eine oder die andere eine eigene Firma." hw