Krieger- und Soldatenverein Pretzfeld wird 140

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Bürgermeisterin Stark (M.) befestigt das Fahnenband. Fotos: fra-press
Bürgermeisterin Stark (M.) befestigt das Fahnenband. Fotos: fra-press
Dekan Wolf beim Festgottesdienst
Dekan Wolf beim Festgottesdienst
 
 
 

Der Krieger- und Soldatenverein Pretzfeld feiert in diesem Jahr seinen 140. Geburtstag. Laut Dekan Marcus Wolf hat der Verein eine unverändert große Daseinsberechtigung.

Mit einem von Dekan Marcus Wolf zelebrierten Gottesdienst und der Kranzniederlegung im Gedenken an die gefallenen, vermissten und gestorbenen Kameraden haben die Feierlichkeiten zum 140-jährigen Bestehen des Krieger- und Soldatenvereins Pretzfeld ihren Höhepunkt erreicht.

Pfarrer Wolf betonte bei der Totenehrung, dass die Krieger- und Soldatenvereine auch heute noch wichtige Aufgaben erfüllen. Zum einen attestierte ihnen Wolf, sich für den Erhalt des Friedens einzusetzen.

Zum anderen würden sie mit ihren Haussammlungen dazu beitragen, dass die gefallenen und vermissten Väter, Söhne, Brüder und Ehemänner 68 Jahren nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf den Soldatenfriedhöfen ihre ewige Ruhe finden.

Nachdem der Vorsitzende des heute 91 Kameraden zählenden Krieger- und Soldatenvereins Pretzfeld, Jörg Wenk, vor den zur Ehrenformation angetretenen Pretzfelder Kameraden und zu einem Böllersalut einen Kranz niedergelegt hatte, befestigte Pretzfels Bürgermeisterin Rose Stark (SPD/Ökologen) am Banner das neue Fahnenband des Vereins.

Frühschopppen zum Abschluss

Das Fahnenband soll künftig an das 140. Gründungsjubiläum erinnern. Anschließend versah Dekan Wolf das Fahnenband mit Gottes Segen.

Zu den Tönen des Musikvereins zogen die Pretzfelder Veteranan dann ins Vereinslokal, um dort bei einem zünftigen Frühschoppen den runden Jahrestag ihres Vereins gemeinsam ausklingen zu lassen.