Gößweinstein
Schwerer Unfall

Frontalcrash in der Fränkischen Schweiz: Fahrzeug fährt zu schnell in Kurve - fünf Verletzte

Weil der Fahrer eines Kleinbusses zwischen Gößweinstein und Siegmannsbrunn zu schnell in eine Kurve fuhr, kam es am Samstagnachmittag (14. Mai 2022) zu einem schweren Unfall. Zwei Rettungshubschrauber flogen zum Unfallort.
Frontalcrash: Mehrere Verletzte
Frontalcrash: Mehrere Menschen wurden bei einem Unfall verletzt. Foto: NEWS5 / Merzbach (NEWS5)
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  • Schwerer Unfall zwischen Gößweinstein und Siegmannsbrunn am Samstagnachmittag (14. Mai 2022)
  • Kleinbus-Fahrer ist zu schnell unterwegs und gerät in Gegenverkehr
  • Fünf Verletzte nach Frontalcrash mit anderem Fahrzeug

Nach einem schweren Unfall am Samstagnachmittag (14. Mai 2022) zwischen Gößweinstein (Landkreis Forchheim) und Siegmannsbrunn (Landkreis Bayreuth) rückten zahlreiche Rettungskräfte zum Unfallort aus. Zwei Rettungshubschrauber waren im Einsatz, berichtet die Polizeiinspektion Ebermannstadt auf Nachfrage von inFranken.de.

Frontalcrash zwischen Gößweinstein und Siegmannsbrunn: Kleinbus fährt in Gegenverkehr

Wie die Polizei erläutert, kam es gegen 15.30 Uhr zum Unfall. Ein 57-Jähriger aus dem Landkreis Bayreuth fuhr mit seinem Kleinbus auf der Straße von Gößweinstein kommend in Richtung Pottenstein. Nach Einschätzung der Polizei fuhr er zu schnell in eine Rechtskurve und geriet daraufhin in den Gegenverkehr. Gleichzeitig kam ihm ein Renault Clio mit insgesamt vier Insassen entgegen.

Die beiden Fahrzeuge stießen frontal zusammen. Der Renault wurde durch die Wucht des Aufpralls in eine angrenzende Wiese geschleudert. Die vier Insassen wurden schwer verletzt mit Rettungshubschrauber und Rettungsfahrzeugen in umliegende Kliniken gebracht.

Der Unfallverursacher musste von der Freiwilligen Feuerwehr Gößweinstein aus seinem Kleinbus befreit werden. Auch er wurde mit einem Rettungshubschrauber und schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die Staatsstraße musste für vier Stunden voll gesperrt werden. Während dieser Zeit waren mehrere umliegende Feuerwehren und Rettungsdienste im Einsatz. Es entstand Sachschaden in Höhe von 65.000 Euro.  Zur Klärung des Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. 

Bei Gößweinstein endete am selben Tag eine Radtour tödlich: Ein Begleiter fand seinen Freund leblos vor.