TSH-Damen stehen im Bayernfinale

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Die erfolgreiche Herzogenauracher Turnmannschaft mit (hinten von links) Anna Rehder, der verletzten Alicia Madlangbayan, Trainer Peter Müller, Trainerin Gunda Schäfer und Miriam Müller sowie (vorne von links) Franziska Jauernig, Rica Eckstein und Clara Müller.
Die erfolgreiche Herzogenauracher Turnmannschaft mit (hinten von links) Anna Rehder, der verletzten Alicia Madlangbayan, Trainer Peter Müller, Trainerin Gunda Schäfer und Miriam Müller sowie (vorne von links) Franziska Jauernig, Rica Eckstein und Clara Müller.

Die Herzogenauracherinnen um Anna Rehder, die Tageshöchstwertungen an Stufenbarren, Schwebebalken und beim Sprung erhalten hat, holten mit konzentrierten Leistungen 255,40 Punkte und überraschten damit die starke Konkurrenz.

Beim Regionalentscheid des Bayernpokals im Gerätturnen überraschten die Herzogenauracherinnen Rica Eckstein, Franziska Jauernig, Clara und Miriam Müller sowie Anna Rehder die favorisierten Gegnerinnen, die Zuschauer und nicht zuletzt sich selbst mit dem Sieg in der Wettkampfklasse der Jahrgänge 1995 bis 1998. In der gut gefüllten Stadthalle des TV Hilpoltstein erzielten die TSH-Damen am Sprung, am Stufenbarren und am Schwebebalken jeweils die höchste Punktzahl unter den zehn angetretenen Mannschaften. Damit dürfen sie in zwei Wochen die Region Mittelfranken und Oberpfalz beim Landesfinale in Michelau vertreten.

Lagen die Herzogenauracherinnen am Gauentscheid vor vier Wochen noch stolze acht Punkte hinter dem SC Eckenhaid, so drehten sie diesmal den Spieß um und erreichten mit 255,40 Gesamtpunkten zweieinhalb Zähler mehr als der Konkurrent. Dritter wurde der TV 48 Schwabach mit 251,40 Punkten.
Anna Rehder präsentierte sich in prächtiger Form und erhielt die Tageshöchstwertungen am Stufenbarren, Schwebebalken und Sprung. Miriam Müller und Franziska Jauernig waren ebenso konzentriert, turnten an allen Geräten sicher und zeigten keine großen Schwächen. Clara Müller wusste vor allem am Boden und Stufenbarren zu gefallen und Rica Eckstein überzeugte am Sprung und auch am Boden.

Das jüngere TSH-Team (Wettkampfklasse der Jahrgänge 2001/02) mit Mira Bekenova, Melissa Schöpp, Caroline Winkler, Melina Winkelmann und Chiara Ebner platzierte sich als Vierte von acht Mannschaften nur 1,35 Punkte vom Siegerpodest entfernt. Trainer Max Roth zeigte sich vollauf zufrieden. Schließlich war es bereits ein großer Erfolg, sich für diesen Wettkampf zu qualifizieren, der in dieser Altersklasse die höchste Stufe darstellt. Hier konnten die Turnerinnen wertvolle Wettkampferfahrungen für die Zukunft sammeln.