Niederndorf
DKMS
Zweite Chance: Für Jakob aus Herzogenaurach wurde ein Knochenmarkspender gefunden
Die Freude bei Jakobs Familie, Freunden und Bekannten ist übergroß: Für den elfjjährigen Jakob aus Herzogenaurach wurde ein Stammzellenspender gefunden!

Der elfjährige Jakob aus Niederndorf.
Das Bangen und Hoffen war nicht umsonst: Jakob bekommt eine zweite Chance!
Das teilt Yvonne Renz von der DKMS gemeinnützige GmbH (ehemals Deutsche Knochenmarkspenderdatei) aus Tübingen mit. "Wenige Wochen nach der großen Registrierungsaktion in Jakobs Heimatort können alle Beteiligten endlich aufatmen", heißt es in einer Pressemitteilung.
Dass für Jakob ein passender Spender gefunden werden konnte, ist ein großes Glück. Für eine erfolgreiche Transplantation müssen die Gewebemerkmale des Stammzellspenders nahezu vollständig mit denen des Patienten übereinstimmen. Die Wahrscheinlichkeit, einen geeigneten Stammzellspender zu finden, liegt bei etwa 1 zu 20.000 und 1 zu mehreren Millionen.
Die Familie ist überglücklich. "Wir sind so froh und erleichtert, dass für unseren Jakob ein Spender gefunden wurde. Dieses Gefühl ist für uns unbeschreiblich und wir wünschen es auch allen anderen Blutkrebspatienten. Hoffentlich kann auch für sie ein Lebensretter gefunden werden! Deshalb ist es so wichtig, dass sich möglichst viele Menschen als potenzielle Stammzellspender registrieren lassen! Hätten sich nicht schon viele Menschen in die DKMS aufnehmen lassen, wäre es nicht möglich gewesen, für Jakob den geeigneten Lebensspender zu finden. Bereits Ende November sollen ihm die gesunden Stammzellen seines Spenders übertragen werden. Vor uns liegt nun ein steiniger Weg. Wir wissen nicht, was auf uns zukommt. Wir hoffen und beten, dass alles gut geht und Jakob bald wieder gesund nach Hause darf."
Am 30. September fand mit Unterstützung der Stadt Herzogenaurach eine öffentliche Registrierungsaktion in der Cunz-Reyther-Grundschule Niederndorf statt. Mit rund 100 ehrenamtlichen Helfern und Unterstützern konnten sich über 1.200 Menschen in die DKMS aufnehmen lassen. Über 48 000 Euro sind mittlerweile an Geldspenden eingegangen. "Die Welle der Hilfsbereitschaft war überwältigend", wird mitgeteilt.
Da die Auswertung der abgegebenen Blutproben vier bis sechs Wochen in Anspruch nimmt, steht fest, dass Jakobs Spender nicht aus der Registrierungsaktion von diesem Tag stammt, doch viele andere Leben könnten aufgrund der Aktion in Niederndorf gerettet werden. Detaillierte Angaben zum Spender gibt es nicht, denn eine Stammzellspende erfolgt in den ersten zwei Jahren immer anonym.
Das teilt Yvonne Renz von der DKMS gemeinnützige GmbH (ehemals Deutsche Knochenmarkspenderdatei) aus Tübingen mit. "Wenige Wochen nach der großen Registrierungsaktion in Jakobs Heimatort können alle Beteiligten endlich aufatmen", heißt es in einer Pressemitteilung.
Dass für Jakob ein passender Spender gefunden werden konnte, ist ein großes Glück. Für eine erfolgreiche Transplantation müssen die Gewebemerkmale des Stammzellspenders nahezu vollständig mit denen des Patienten übereinstimmen. Die Wahrscheinlichkeit, einen geeigneten Stammzellspender zu finden, liegt bei etwa 1 zu 20.000 und 1 zu mehreren Millionen.
Die Familie ist überglücklich. "Wir sind so froh und erleichtert, dass für unseren Jakob ein Spender gefunden wurde. Dieses Gefühl ist für uns unbeschreiblich und wir wünschen es auch allen anderen Blutkrebspatienten. Hoffentlich kann auch für sie ein Lebensretter gefunden werden! Deshalb ist es so wichtig, dass sich möglichst viele Menschen als potenzielle Stammzellspender registrieren lassen! Hätten sich nicht schon viele Menschen in die DKMS aufnehmen lassen, wäre es nicht möglich gewesen, für Jakob den geeigneten Lebensspender zu finden. Bereits Ende November sollen ihm die gesunden Stammzellen seines Spenders übertragen werden. Vor uns liegt nun ein steiniger Weg. Wir wissen nicht, was auf uns zukommt. Wir hoffen und beten, dass alles gut geht und Jakob bald wieder gesund nach Hause darf."
Am 30. September fand mit Unterstützung der Stadt Herzogenaurach eine öffentliche Registrierungsaktion in der Cunz-Reyther-Grundschule Niederndorf statt. Mit rund 100 ehrenamtlichen Helfern und Unterstützern konnten sich über 1.200 Menschen in die DKMS aufnehmen lassen. Über 48 000 Euro sind mittlerweile an Geldspenden eingegangen. "Die Welle der Hilfsbereitschaft war überwältigend", wird mitgeteilt.
Da die Auswertung der abgegebenen Blutproben vier bis sechs Wochen in Anspruch nimmt, steht fest, dass Jakobs Spender nicht aus der Registrierungsaktion von diesem Tag stammt, doch viele andere Leben könnten aufgrund der Aktion in Niederndorf gerettet werden. Detaillierte Angaben zum Spender gibt es nicht, denn eine Stammzellspende erfolgt in den ersten zwei Jahren immer anonym.