Die Altpfadfindergilde "Weiße Eulen" hat traditionell das Friedenslicht in der Vestestadt am dritten Adventssonntag auf dem Weihnachtsmarkt verteilt.
Die Friedenslichtaktion 2017 steht in Deutschland unter dem Motto: "Auf dem Weg zum Frieden".
"Frieden zu schaffen ist gar nicht so einfach", so der OB Norbert Tessmer . Sei es im engsten Familienkreis, in der Schule, auf der Arbeit oder auch nur mit sich selbst. Frieden zwischen verfeindeten Menschen und Nationen zu schaffen sei noch komplizierter, so Tessmer. Die Herausforderung bestehe darin, durchgehend daran zu arbeiten und trotz aller Hindernisse das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Zusammen mit anderen Menschen sei es oft einfacher, einen langen und schwierigen Weg zu bewältigen. Deswegen würden die Pfadfinder "alle Menschen guten Willens" motivieren, sich gemeinsam und guten Mutes auf diesen Weg zu machen. "Frieden ist unser höchstes Gut", stellte das Stadtoberhaupt heraus. Manchmal sei es richtig, einfach den Mund zu halten, etwas nicht ins Netz zu stellen oder dem Mitmenschen auf die Schulter zu klopfen.
Am 1. September fand in Deutschland der Weltfriedenstag statt: Ein Tag zum Gedenken an den II. Weltkrieg, der von Deutschland ausging, und eine Mahnung, dass dies nie wieder geschehen darf. Pfadfinderinnen und Pfadfinder setzen mit der Verteilung des Friedenslichtes aus Betlehem ein klares Zeichen für Frieden und Völkerverständigung. Unter dem Motto "Auf dem Weg zum Frieden" ermutigen sie "alle Menschen guten Willens" sich für den Frieden einzusetzen.
Frieden zu schaffen ist gar nicht so einfach! Sei es im engsten Freundeskreis, in der Schule, auf der Arbeit oder auch nur mit sich selbst. Frieden zwischen verfeindeten Menschen und Nationen zu schaffen ist noch komplizierter. Die Herausforderung besteht darin, durchgehend daran zu arbeiten und trotz aller Hindernisse das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Zusammen mit anderen Menschen ist es oft einfacher, einen langen und schwierigen Weg zu bewältigen. Deswegen ermutigen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder "alle Menschen guten Willens" sich gemeinsam und guten Mutes auf diesen Weg zu machen.
Das Licht hat einen 3000 Kilometer langen Weg zurückgelegt
Das Friedenslicht aus Betlehem überwindet auf seinem über 3000 Kilometer langen Weg nach Deutschland viele Mauern und Grenzen. Es verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander. Die Friedenslicht-Aktion gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem/Palästina. Seit 24 Jahren verteilen die vier Ringverbände gemeinsam mit dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden das Friedenslicht in Deutschland.
Die Pfadfinder wollen den Auftrag von Lord Robert Baden-Powell, dem Gründer der Pfadfinderbewegung, folgen und sich für eine bessere Welt einsetzen. Mit der Friedenslichtaktion soll wie jedes Jahr aufs Neue gezeigt werden, dass die Pfadfinder an den Frieden glauben und dass sie den Menschen auf der ganzen Welt den Frieden wünschen.