Bad Brückenau
Projekt
Spenden für sauberes Wasser
Die evangelische Gemeinde und die örtliche Eine-Welt-Gruppe unterstützen eine Initiative, die Menschen in Uganda hilft. Dirk Hönerlage stellt Prallelen zur Bäderstadt her.

Der evangelische Pfarrer Gerd Kirchner (von links) und der Vorsitzende der Bad Brückenauer Eine-Welt-Gruppe, Dirk Hönerlage, überreichten an der Quelle des Siebener Brunnens die Schacks an Johanna Stumper. Foto: Annemieke Plümke
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Zwei symbolische Schecks haben der Vorsitzende der Eine-Welt-Gruppe Bad Brückenau, Dirk Hönerlage, und der evangelische Pfarrer Gerd Kirchner an Johanna Stumper vom Projekt "Wasser für die Menschen in Uganda" übergeben. Die Spende von je 1000 Euro ist für ein Projekt in Uganda gedacht. Dort sollen Wasserfilter in Brunnen eingebaut werden, um gutes Trinkwasser zu garantieren. So können die Menschen das Wasser ihrer selbst gegrabenen Brunnen reinigen, wodurch sie nicht mehr von den reichen Machthabern abhängig sind, sondern ihr Wasser selbst fördern können.
Den Kontakt zu den Bad Brückenauer Spendern stellte Johanna Stumper, eine Studentin der Ökotrophologie, her. Unterstützt wurde sie dabei von ihrem Dozenten Dr. Hans-Otto Wack, der das Projekt "Wasser für die Menschen in Uganda" begleitet.
Seitdem die evangelische Kirchengemeinde eine Solaranlagen besitzt, werden die Erträge für wohltätige Zwecke genutzt. Die Eine-Welt-Gruppe sammelte Spenden von Privatpersonen um dieses Projekt zu unterstützen. "Wasser für die Menschen in Uganda" entspricht genau den Vorstellungen der Gruppe, wie man richtig unterstützen und helfen kann. "Hilfe zur Selbsthilfe, das ist die Devise", sagte Dirk Hönerlage. "So wie die Menschen in Uganda, nahmen die Brückenauer einst den Spaten selbst in die Hand, um die Siebener Quelle nutzbar zu machen", sinniert er weiter. Hier spanne sich der Bogen von Bad Brückenau nach Uganda. Dieser Bogen findet sich auch im Logo der Stadt Bad Brückenau wieder.
"Das Thema Wasser ist von existentieller Bedeutung und die Diskussionen darüber betreffen uns alle", sagte Hönerlage. Dieses Projekt diene auch der Bildungsarbeit und solle ein Beispiel dafür sein, wie man Verantwortung gegenüber schwächeren Ländern zeigt.
Den Kontakt zu den Bad Brückenauer Spendern stellte Johanna Stumper, eine Studentin der Ökotrophologie, her. Unterstützt wurde sie dabei von ihrem Dozenten Dr. Hans-Otto Wack, der das Projekt "Wasser für die Menschen in Uganda" begleitet.
"Da Bad Brückenau als "Wasserstadt" gilt, kam ich auf die Idee hier nach Kontakten zu suchen", erklärte die Studentin.
Seitdem die evangelische Kirchengemeinde eine Solaranlagen besitzt, werden die Erträge für wohltätige Zwecke genutzt. Die Eine-Welt-Gruppe sammelte Spenden von Privatpersonen um dieses Projekt zu unterstützen. "Wasser für die Menschen in Uganda" entspricht genau den Vorstellungen der Gruppe, wie man richtig unterstützen und helfen kann. "Hilfe zur Selbsthilfe, das ist die Devise", sagte Dirk Hönerlage. "So wie die Menschen in Uganda, nahmen die Brückenauer einst den Spaten selbst in die Hand, um die Siebener Quelle nutzbar zu machen", sinniert er weiter. Hier spanne sich der Bogen von Bad Brückenau nach Uganda. Dieser Bogen findet sich auch im Logo der Stadt Bad Brückenau wieder.
"Das Thema Wasser ist von existentieller Bedeutung und die Diskussionen darüber betreffen uns alle", sagte Hönerlage. Dieses Projekt diene auch der Bildungsarbeit und solle ein Beispiel dafür sein, wie man Verantwortung gegenüber schwächeren Ländern zeigt.