Niklas Gößmann-Schmitt Sieger bei "Die gute Form"

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Niklas Gößmann-Schmitt (links), der Sieger beim Wettbewerb "Die Gute Form 2016", vor seinem dreifarbigen Gesellenstück. Lukas Weß und Julian Kleinhenz (rechts) belegten die Plätze zwei und drei. Foto: Peter Rauch
Niklas Gößmann-Schmitt (links), der Sieger beim Wettbewerb "Die Gute Form 2016", vor seinem dreifarbigen Gesellenstück. Lukas Weß und Julian Kleinhenz (rechts) belegten die Plätze zwei und drei.  Foto: Peter Rauch

Die "Gute Form 2016" der Schreinerinnung Bad Kissingen ist entschieden.

Die "Gute Form 2016" der Schreinerinnung Bad Kissingen ist entschieden, und die fünf prämierten Gesellenstücke können noch in den nächsten 14 Tagen in der Schalterhalle der Sparkasse Bad Kissingen besichtigt werden. Mit einem dreifarbigen Hängeschränkchen aus Nußbaum lieferte dabei nach Ansicht der Jury Niklas Gößmann-Schmitt das beste Gesellenstück ab. Der Junghandwerker wurde bei der Firma holz`akzente GmbH & Co.
KG in Schondra ausgebildet und wird nun nach seiner Lehre nochmals die Schulbank der Fachoberschule in Schweinfurt drücken. "Ob ich dann studieren werde, oder in meinen erlernten Beruf zurückkehren werde wird sich nach dem Schulabschluss entscheiden - beim Holz möchte ich jedoch bleiben", so der erste Preisträger des Gesellenwettbewerbs der Schreinerinnung Bad Kissingen.
Lukas Weß, der bei der Schreinerei Will in Motten lernte, sowie Julian Kleinhenz (Möbel und Raum GmbH & Co. KG Schondra) kamen auf die Plätze zwei und drei und erhielten ebenso wie der Sieger neben der Urkunde jeweils ein Geldpräsent der Sparkasse und der Firma Krönlein (Schweinfurt). Belobigungen erhielten Christoph Barthelmes (Möbel und Raum GmbH & Co. KG), Jonas Müller (Schreinerei Brand Bad Kissingen) und Maximilian Wolf (Paltian Treppenbau GmbH Motten).
"Originalität, Gestaltung, Funktion und technische Finessen" unter diesem Aspekt würden bei diesem Berufswettbewerb nochmals die Gesellenstücke bewertet, wobei besonders auf das kreative Gestalten besonderer Wert gelegt wird, betonte Lehrlingswart Thomas Schuhmann. "Vorstellungsvermögen, gutes räumliches Denken, neue innovative Ideen, das theoretische Wissen um Gestaltung und das Ganze am Ende auch handwerklich passend umzusetzen, das sind die Herausforderungen, um sich in diesem erlernten Beruf wohlzufühlen, daran Freude zu haben, und natürlich auch, um damit Geld zu verdienen", so umschrieb der Obermeister der Schreinerinnung Bad Kissingen, Norbert Borst, diesen Berufswettbewerb und den Schreinerberuf. In der Sparkassenschalterhalle werden die sechs prämierten Gesellenstücke noch in den kommenden beiden Wochen zu sehen sein.