Über einen sehr guten Besuch an beiden Tagen konnte sich der TSV Waldfenster freuen.
Sowohl das Alt-Herren-Spiel der einheimischen Mannschaft gegen die Nüdlinger Fußballer wie auch das abendliche Sonnwendfeuer waren in diesem Jahr hervorragend besucht, so ein Vereinsmitglied.
"Die Fußball-EM hat uns keinen Abbruch getan, wir setzen lieber auf eigene Leute", und so war auch das vor dem Sportheim aufgebaute kleine Zelt am Sonntagmorgen rappelvoll, als Pfarrer Stefan Hartmann zur "Drive-in-Messe" rief.
Wie der Geistliche in seiner Predigt betonte, gehören Fahrzeuge heute mit dazu, in einer Welt in der auch die Menschen in veränderten Formen leben. So sei jedes Fahrzeug allerdings auch eine Herausforderung für den Lenker, Anstand und Toleranz gegenüber anderen Fahrzeugführern zu beweisen.
Vom Zweirad bis zum Auto
Nachdem in der Einladung schon von einer "Drive-in-Messe" gesprochen wurde, ging Pfarrer Hartmann mit
einer Ministrantin die auf beiden Parkplätzen aufgestellten Fahrzeuge ab und segnete vom Zweirad über das Quad bis hin zu den Pkw alles, was Räder hatte und dem Vorwärtskommen diente.