Ein altbewährtes Rezept gegen Daten-Klau

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Symbolfoto: Bernd Settnik/dpa
Symbolfoto: Bernd Settnik/dpa

Ich habe einen Brief geschrieben. Auf Papier. Irgendwo war noch ein Umschlag, auf dem die Leute früher die Adresse notiert ha ben. Ach ja, und eine Briefmarke muss auch noch drauf. Gerade gibt es eine Sammler-Edition von Janosch. Sieht schön aus.

Schneller wäre es natürlich per E-Mail gegangen. Unpersönlicher auf Facebook. Und kürzer mit What's App. Aber so ein Brief, der hat was. Et was Außergewöhnliches, beinahe Historisches.

Was drin steht? Nun, meinen E-Mail-Account kannst du knacken, mein Facebook-Profil hacken, und die Daten von What's App lassen sich bestimmt auch irgendwo aus lesen. Das soll ja hin und wieder vorkommen, dass je mand hunderttausende Nutzerdaten klaut. Einfach so. Aber dem Brief müsste man direkt hinterherreisen. Verrückt.