Bildergalerie: Biber-Wanderung im Sinntal

1 Min
Robert Hildmann hat einen ausgestopften Biber im Gelände aufgestellt. Fotos: Ulrike Müller
Robert Hildmann hat einen ausgestopften Biber im Gelände aufgestellt. Fotos: Ulrike Müller
Das ist Robert Hildmann. Der Leiter der Kurgärtnerei hat nicht nur Ahnung von Pflanzen, sondern auch von Bibern.
Das ist Robert Hildmann. Der Leiter der Kurgärtnerei hat nicht nur Ahnung von Pflanzen, sondern auch von Bibern.
 
Regelmäßig bietet er Biber-Wanderungen an. Vom Staatsbad aus geht's in...
Regelmäßig bietet er Biber-Wanderungen an. Vom Staatsbad aus geht's in...
 
...unwegsames Gelände.
...unwegsames Gelände.
 
Die erste Spur: Hier war ein Biber am Werk. Eindeutig.
Die erste Spur: Hier war ein Biber am Werk. Eindeutig.
 
Robert Hildmann zeigt die Holzspäne, die die Biber aus den Stämmen heraus arbeiten.
Robert Hildmann zeigt die Holzspäne, die die Biber aus den Stämmen heraus arbeiten.
 
Das hier ist noch ein dünner Ast, den sie bearbeitet haben.
Das hier ist noch ein dünner Ast, den sie bearbeitet haben.
 
Biber-Zähne nutzen sich stark ab - deshalb wachsen sie ein Leben lang nach.
Biber-Zähne nutzen sich stark ab - deshalb wachsen sie ein Leben lang nach.
 
Alina aus Bad Brückenau zeigt einen echten Biber-Schädel.
Alina aus Bad Brückenau zeigt einen echten Biber-Schädel.
 
Backenzähne hat ein Biber auch.
Backenzähne hat ein Biber auch.
 
Das Fell von Bibern war im 17. und 18. Jahrhundert sehr begehrt.
Das Fell von Bibern war im 17. und 18. Jahrhundert sehr begehrt.
 
Daraus wurden wasserdichte Filzhüte hergestellt.
Daraus wurden wasserdichte Filzhüte hergestellt.
 
Und die Biber wurden fast ausgerottet. Um das Jahr 1990 herum lebten nur noch etwa 100 Stück an der Elbe.
Und die Biber wurden fast ausgerottet. Um das Jahr 1990 herum lebten nur noch etwa 100 Stück an der Elbe.
 
Mittlerweile haben sich die Bestände erholt. Auch der dreijährige Marlon erholt sich - auf einer Bank mit Oma Gertrud.
Mittlerweile haben sich die Bestände erholt. Auch der dreijährige Marlon erholt sich - auf einer Bank mit Oma Gertrud.
 
Auch Peter Schindler (links) und Georg Lear sind mit von der Partie. Immerhin sind die beiden zusammen schon fast 150 Jahre alt...
Auch Peter Schindler (links) und Georg Lear sind mit von der Partie. Immerhin sind die beiden zusammen schon fast 150 Jahre alt...
 
Hier hat ein Biber ganze Arbeit geleistet...
Hier hat ein Biber ganze Arbeit geleistet...
 
... und dabei Spuren hinterlassen.
... und dabei Spuren hinterlassen.
 
Am Ufer der Sinn lässt Robert Hildmann Susanne Warndorf (links) und Karin Hellweg an "Bibergeil" riechen.
Am Ufer der Sinn lässt Robert Hildmann Susanne Warndorf (links) und Karin Hellweg an "Bibergeil" riechen.
 
Damit markieren die Tiere ihr Revier - und pflegen ihr Fell.
Damit markieren die Tiere ihr Revier - und pflegen ihr Fell.
 
Weiter geht's in noch unwegsameres Gelände.
Weiter geht's in noch unwegsameres Gelände.
 
Hier lagern die Biber wohl ihre Bauvorräte.
Hier lagern die Biber wohl ihre Bauvorräte.
 
Über ein schmales Holzbrett geht es...
Über ein schmales Holzbrett geht es...
 
... quer über eine Wiese zur...
... quer über eine Wiese zur...
 
... Biberburg. Seit mehr als 15 Jahren arbeiten die Biber schon an ihrem "Anwesen".
... Biberburg. Seit mehr als 15 Jahren arbeiten die Biber schon an ihrem "Anwesen".
 
Rings um die Burg haben sie einen Teich aufgestaut. Der Biber im Bild ist übrigens bloß ausgestopft.
Rings um die Burg haben sie einen Teich aufgestaut. Der Biber im Bild ist übrigens bloß ausgestopft.
 
Zwischen seinen Krallen hat der Biber Schwimmhäute.
Zwischen seinen Krallen hat der Biber Schwimmhäute.
 
Und mit seinen Pfoten kann er kräftig graben.
Und mit seinen Pfoten kann er kräftig graben.
 
Und mit dem Schwanz paddelt er wie ein Weltmeister.
Und mit dem Schwanz paddelt er wie ein Weltmeister.
 
Ringsherumg hat sich die Biber-Familie ein Paradies geschaffen.
Ringsherumg hat sich die Biber-Familie ein Paradies geschaffen.
 
In der urigen Landschaft fühlt sich auch...
In der urigen Landschaft fühlt sich auch...
 
... der Schwarzstorch wohl.
... der Schwarzstorch wohl.
 
Marlon streichelt ihn vorsichtig.
Marlon streichelt ihn vorsichtig.
 
Grund für die schöne Teich-Landschaft sind große Dämme, mit denen die Biber den alten Arm der Sinn aufgestaut haben.
Grund für die schöne Teich-Landschaft sind große Dämme, mit denen die Biber den alten Arm der Sinn aufgestaut haben.
 
 
 
 
So sehen übrigens lebendige Biber aus. Foto: BN
So sehen übrigens lebendige Biber aus. Foto: BN
 
Der Bund Naturschutz hat der Saale-Zeitung die Bilder freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Foto: BN
Der Bund Naturschutz hat der Saale-Zeitung die Bilder freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Foto: BN
 

Vor den Toren der Sinntal-Klinik hat eine Biber-Familie ihr Revier markiert. An ihrer beeindruckenden Burg bauen die Tiere schon seit den 1990er Jahren. Robert Hildmann, Leiter der Kurgärtnerei im Staatsbad, bietet regelmäßig Biber-Wanderungen an.

Hier gibt's die Bilder zur Biber-Wanderung.