Rupboden: Ausbau beginnt im späten Frühjahr

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Zahlreiche Warnschilder stehen an der Engstelle zwischen Wernarz und Rupboden. Hier hatte ein Hangrutsch die Situation verschärft. Foto: Ulrike Müller
Zahlreiche Warnschilder stehen an der Engstelle zwischen Wernarz und Rupboden. Hier hatte ein Hangrutsch die Situation verschärft. Foto: Ulrike Müller

Die Staatsstraße 2289 zwischen Wernarz und Rupboden zählt schon lange zu den Sorgenkindern der Region. Nun hat das Staatliche Bauamt den Ausbau angekündigt.

Darauf warten die Zeitlofser schon lange: In diesem Jahr wird die Straße zwischen Wernarz und Rupboden nun endlich ausgebaut. Demnächst würden die Ausschreibungen für die Baumaßnahme rausgehen, kündigt Rüdiger Köhler vom Staatlichen Bauamt Schweinfurt an. Mit dem Beginn der Arbeiten rechnet er im späten Frühjahr.

Wie bereits berichtet, wird während der Zeit des Straßenausbaus die Straße komplett gesperrt werden. Für den Schwerlastverkehr gibt es eine Umleitung über den hessischen Nachbarlandkreis. Für Schulbusse soll eine Lösung gefunden werden, dass sie die Baustelle trotzdem passieren können, schildert Tobias Fritzmann, Geschäftsleiter des Markts Zeitlofs, den aktuellen Planungsstand. Autofahrer werden über Weißenbach geleitet.

Demnach wird es auch genau so kommen, wie es bereits im Spätsommer klar wurde: Weil auf Höhe Schmidthof die Straßenführung geändert wird, um die Kurve zu entschärfen, wird ein kurzes Teilstück des neuen Radwegs von mehreren hundert Metern wieder weggerissen. Der Weg wird auf Kosten des Staatlichen Bauamts - und damit des Steuerzahlers - verlegt.