Update vom 17.01.2023, 17.00 Uhr: Polizei intensiviert Suche nach Vanessa Huber - Fall am Mittwoch im ZDF

Vanessa Huber aus Unterhaching hat sich wohl kurz vor ihrem Verschwinden mit ihrem Ehemann gestritten. Dies berichtete am Dienstag der Bayerische Rundfunk (BR) unter Berufung auf die Polizei. Die 39-Jährige habe nach dem Streit das gemeinsame Haus verlassen und sei seitdem nicht mehr wieder aufgetaucht. Laut Angaben der Ermittler gerieten die Eheleute am 5. November zwischen 17 und 18  aneinander.

Die Polizei hatte die Angaben bisher zurückgehalten, da sie von dem Ehemann selbst stammten und zunächst nicht verifiziert werden konnten. Einen Tatverdacht gegen den Mann gebe es aber nach wie vor nicht. Das letzte Lebenszeichen von Vanessa Huber bleibt damit der Aufenthalt in einem Supermarkt am Abend des Verschwindens. In einer Mitteilung veröffentlichten die Beamten nun ein Überwachungsvideo des Marktes sowie weitere Fotos.   

Gleichzeitig bestätigte die Polizei, dass die Suchmaßnahmen wieder verstärkt worden seien. Laut dem BR überflogen die Beamten mit Drohnen den 1300 Hektar großen Perlacher Forst unweit des Wohnorts der Vermissten. Dies würde in den kommenden Tagen auch noch fortgesetzt. Vergangene Fahndungsbemühungen mit Spürhunden und Hubschraubern blieben ohne Erfolg.

Nun wollen die zuständigen Stellen die Öffentlichkeit noch stärker als bisher in den Fall einbinden. Deshalb wird das Verschwinden Vanessa Hubers auch Thema bei er ZDF-Sendung Aktenzeichen XY. Die Sendung wird am Mittwoch nach 20 Uhr ausgestrahlt. 

Update vom 18.11.2022, 12.10 Uhr: Erneute Suche im Wald läuft ins Leere

In dieser Woche startete die Polizei eine erneute Suchaktion im Vermisstenfall der 39-jährigen Vanessa Huber aus Unterhaching. Dabei wurde der Wald im Norden der Gemeinde bei München wiederholt nach der Verschwundenen durchkämmt. Leider blieb auch diese Suchaktion ohne Erfolg.

Laut dem Münchner Merkur handelte es sich dabei um eine Standardoperation der Polizei. Durchsucht wurden der Wald an der Unterhachinger Albert-Schweitzer-Straße und ein Teilstück des weitläufigen Perlacher Forst zwischen Münchner Straße und A995. Insgesamt waren zwei Einsatzzüge mit 40 Beamten an der Suche beteiligt. Wie die Polizei meldete, konnten keine Hinweise auf Vanessa Huber oder einen möglichen Täter gefunden werden. Weitere vergleichbare Suchaktionen soll es nicht mehr geben.

Vanessa Huber war am 5. November zuletzt in einem Supermarkt in ihrem Heimatort gesehen worden, seitdem fehlt von der 39-Jährigen jede Spur. Zwei Tage nach ihrem Verschwinden alarmierte ihr Ehemann die Polizei. Die Beamten ermitteln derzeit in alle Richtungen, weder eine Straftat noch Suizid können bisher ausgeschlossen werden. Laut Recherchen des Münchner Merkur war Vanessa Huber jedoch psychisch unauffällig, so hatte sie nie eine psychiatrische Behandlung in Anspruch genommen - und es wurde auch kein Abschiedsbrief gefunden, der auf einen Selbstmord hindeuten könnte.

Die Polizei hatte zuvor bereits die Wohnung des Ehepaares durchsucht, auch dort aber keine Hinweise auf den Verbleib der Frau finden können. Die Polizei sprach aber von einer "diffusen Spurenlage". Deshalb bitten die örtlichen Behörden auch weiterhin, sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer 089/2910-0 an das zuständige Kommissariat 11 in München zu melden.

Update vom 18.11.2022, 12.10 Uhr: 39-Jährige weiterhin verschwunden - Polizei durchsucht Wohnung

Seit mittlerweile zwei Wochen fehlt von ihr jede Spur, doch die Polizei sucht weiter fieberhaft nach Vanessa Huber: Die 39-Jährige aus dem Landkreis München verschwand mitten am Tag spurlos. Zuvor war sie noch am Samstagnachmittag (5. November 2022) von Zeugen beim Einkaufen in ihrer Heimatgemeinde Unterhaching gesehen worden.

Um die Suche voranzutreiben, wendete sich die ermittelnde Polizei am Dienstag (15. November) schließlich mit einem offiziellen Fahndungsaufruf, einer Personenbeschreibung und mehreren Fotos der Vermissten an die Öffentlichkeit. Auch ein Hinweisformular auf der Homepage des Münchner Präsidiums wurde eingerichtet. Doch die bisher eingegangen Informationen hätten der Polizei zufolge keine "heiße Spur" beinhaltet.

Nun wurde bekannt, dass die Polizei neben möglichen Aufenthaltsorten der 39-Jährigen auch ihre Wohnung durchsuchte, die sie mit ihrem Mann teilt, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete. Dieser habe die Frau am Montag (7. November) auch als vermisst gemeldet. Die Spurensicherung habe die Räume "intensiv" durchforstet. Auch ein Spürhund sei zum Einsatz gekommen. Ein Polizeisprecher beschrieb die Spurenlage der SZ gegenüber jedoch als "diffus".

Bereits in der ersten Polizeimeldung zu Vanessa Hubers Verschwinden wurde ein mögliches Gewaltdelikt nicht ausgeschlossen. Die Ermittler bezogen sich dabei auf die entsprechenden "Gesamtumstände" des Vermisstenfalls, nannten aber bisher keine konkreten Details, die sie zu der Annahme veranlassen. Die bisherigen Erkenntnisse der Polizei erscheinen widersprüchlich: Vanessa Huber könnte auch freiwillig verschwunden sein, sie sei aber nicht mit ihrem Auto unterwegs, heißt es. Hinweise auf ein geplantes Verschwinden oder einen Selbstmord gebe es laut dem Polizeisprecher ebenfalls nicht.

Die 39-Jährige wird als 1,75 Meter groß, schlank und blond beschrieben. Welche Kleidung sie zum Zeitpunkt ihres Verschwindens trug, gab die Polizei nicht an. Hinweise werden beim Kommissariat 11 des Polizeipräsidiums München unter der Telefonnummer 089/2910-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.

Update vom 17.11.2022, 12.30 Uhr: 39-Jährige weiter vermisst - Erste Hinweise eingegangen

Nach dem Verschwinden einer 39-jährigen Frau aus Unterhaching im Landkreis München ermittelt die Polizei weiter wegen eines möglichen Gewaltverbrechens. Zwar seien nach Veröffentlichung von Fotos und dem Namen der Vermissten mehrere Hinweise von Zeugen zu dem Fall eingegangen, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Bisher sei aber "nichts Heißes dabei".

Die vermisste Vanessa Huber war zuletzt am 5. November beim Einkaufen in ihrer Heimatgemeinde Unterhaching gesehen worden, danach verschwand sie jedoch spurlos. Die Suche nach der 39-Jährigen sei danach trotz Überprüfung möglicher Aufenthaltsorte erfolglos geblieben, teilte die Polizei mit. Mangels Hinweisen auf andere Gründe für ihr Verschwinden hält die Polizei ein Gewaltverbrechen für möglich. Konkrete Hinweise darauf lagen zunächst aber nicht vor.

Die 39-Jährige wird nach Angaben der Polizei bereits seit dem 5. November 2022 gegen 16.40 Uhr vermisst. Die Polizei beschreibt sie als 1,75 Meter groß, schlank und mit blonden, langen Haaren. Auf der Homepage des Münchner Präsidiums wurde zudem ein Fahndungsformular eingerichtet, über das Zeugen Hinweise einschicken können.

Erstmeldung vom 16.11.2022, 12.20 Uhr: Frau (39) aus Bayern nach dem Einkaufen spurlos verschwunden

Große Vermisstensuche in Bayern: Schon seit mehreren Tagen ist eine 39-jährige Frau aus Unterhaching verschwunden. Die Polizei hat bereits eine Suchaktion gestartet - diese verlief aber bisher ohne Erfolg. Nun äußern die Ermittler eine schlimme Befürchtung, was mit Vanessa Huber passiert sein könnte.

Zuletzt wurde die 39-Jährige am Samstag (5. November 2022) gegen 16.40 Uhr beim Einkaufen in einem Geschäft in Unterhaching gesehen, wie das Polizeipräsidium München mitteilt. Seitdem fehle von ihr jedoch jede Spur. Die Polizei habe bereits alle möglichen Aufenthaltsorte überprüft, konnte sie jedoch nicht finden.

Frau aus Unterhaching vermisst: Steckt ein Gewaltdelikt dahinter?

"Aufgrund der Gesamtumstände wird hier wegen Verdacht eines Gewaltdeliktes ermittelt", erklärt das Präsidium weiter. Bisher gebe es keine Hinweise auf andere Gründe für das Verschwinden, sagte ein Polizeisprecher. Konkrete Hinweise auf ein Verbrechen lägen den Ermittlern bislang aber ebenfalls nicht vor.

Nun hat das Kommissariat 11 den Fall übernommen und wendet sich mit einem dringenden Zeugenaufruf an die Öffentlichkeit: Wer hat die 39-Jährige in der Zeit ab Samstag, 5. November, nach 16.40 Uhr noch gesehen? Wer kann ansonsten Angaben zu den Lebensumständen der Vermissten machen? Wer hat sonst noch etwas Verdächtiges beobachtet, das im Zusammenhang mit dem Fall stehen könnte?

Vanessa Huber wird folgendermaßen beschrieben:

  • Sie kommt ursprünglich aus Berlin;
  • sie ist etwa 1,75 Meter groß;
  • sie hat eine schlanke Figur;
  • sie hat längere blonde Haare.

Wer Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort hat, soll sich beim Polizeipräsidium München (Kommissariat 11) unter der Telefonnummer 089/2910-0, bei jeder anderen Polizeidienststelle oder für dringende Hinweise über den Notruf 110 melden. Die Polizei hat auf ihrer Homepage zudem ein Hinweisformular eingerichtet, das Zeugen nutzen können.

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